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der Anneresl -

 

Name: Der Name bezieht sich auf den Heiligen Andreas. In Rheinzabern wird Andreas "Anneresl" gesprochen. Im Evangelium wird der Heilige Andreas bei zwei Situationen erwähnt:: Andreas als
Jünger Jesu und Andreas als Schutzpatron der Schiffer und Fischer

In Rheinzabern war der Anneresl bis Ende der 50er Jahre in der Andreasnacht im Dorf unterwegs und galt als "ein armer Mann, der in den Häusern der Reichen bettelte, die guten Mädchen belohnte
und die untreuen bestrafte". Schutz bildete ein handgeschnitzter Rübengeist am Haustor. Die Schriftstellerin Elisabeth Langgässer beschreibt den Anneresl in ihrer Rheinzaberner Geschichte "Das
Wirtshaus am Dorfende" als "Bauernbursch mit langem Bart aus Rosshaar, grauem Gewand und Ketten

Brauchtum: Andreasnacht (30.11.) war früher die letzte Nacht vor Weihnachten in der in den
Spinnstuben gearbeitet wurde. Am Andreaskreuz soll der Überlieferung nach, der Heilige Andreas an
zwei schräg gekreuzte Balken gebunden, gepredigt haben, bis er starb.

Der heutige Anneresl trägt ein graues Gewand, einen Bart aus Hanf und einen Sack gefüllt mit Äpfeln
und Nüssen, die er den kleinen (und großen) Besuchern schenkt.
Näheres über den Anneresl können Sie in dem Buch "Der Anneresl - was Sie schon immer wissen wollen",
von Gerhard Beil, Text und Harald Schuschu, Illustrationen.
Das Buch ist als Taschenbuch für 5,-- Euro und als Geschenk-Edition für 18,-- Euro im Rathaus erhältlich.
Bestellungen werden auch per Mail: info@rheinzabern.de entgegen genommen. (Buchpreis plus 2,50 Porto)

 

 

 

 

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